In den beiden Krippengruppen „Sonnen- und Regenbogenland“ betreuen wir 24 Kinder im Alter von 12-36 Monaten.
Pro Krippengruppe stehen den Kindern ein Funktionsraum, ein Nebenraum, ein Schlafraum und ein Sanitärbereich zur Verfügung.
Im Sonnenland können sich die Kinder im Nebenraum an einer Kletterburg erproben und spielen.
Im Regenbogenland befindet sich im Nebenraum eine Bewegungslandschaft, die die Kinder zum Spielen, Klettern und Befahren nutzen können und ein Bällebad lädt zu Spiel und Spaß ein.
Im Außengelände haben die Kinder einen kleinen Schonraum zu den benachbarten Kita-Kindern, mit einer Rutsche, einer Nestschaukel, Sandfläche und genügend Platz um mit Bobbycar und Co. zu flitzen. Es werden auch kleine Ausflüge in die nähere Umgebung unternommen.
Regelmäßig dienen der weitläufige Flur und die Turnhalle als weiterer Spiel- und Lernort.
Beide Krippengruppen haben gruppenübergreifende Spielkontakte, teilweise auch zu den Kita-Kindern und -gruppen.
Ziele unserer Krippenarbeit sind:
Die Entwicklung der Kinder dokumentieren wir in Bildungsbüchern, auch "Portfolio" genannt.
Die einzelnen Schritte zum Start in die Krippe:
Im Aufnahmegespräch vor Beginn des Krippenstarts wird den Eltern unser Eingewöhnungskonzept vorgestellt und erläutert.
Im Gegenzug erhält das pädagogische Personal in diesem Aufnahmegespräch Informationen seitens der Eltern im Hinblick auf die Spielvorlieben, Ängste und Stärken, aber auch Allergien o.ä. des Kindes.
Die Eingewöhnung wird angelehnt an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ gestaltet.
Ein neuer Lebensabschnitt beginnt für das Kind und seine Familie. Das Kind entscheidet selbst, wann es Kontakt zu seiner Bezugserzieherin, den anderen Kindern und den Spielmöglichkeiten aufnimmt.
Der Raum wird von der Bezugserzieherin mit den entsprechenden Spielmaterialien vorbereitet, um dem Kind erste Spielanreize zu geben. Das Kind bestimmt sein „Kennenlern-Tempo“ selbst.
In dieser Zeit erfährt ihr Kind viele neue Eindrücke und macht sich vertraut mit den neuen Personen, Spiel- und Lernmöglichkeiten.
Die Dauer der Eingewöhnung ist von Kind zu Kind unterschiedlich und kann erst im Laufe der Eingewöhnung abgeschätzt werden.
Kinder sind Akteure ihrer eigenen Entwicklung, sie wollen sich erproben dürfen. Bei uns finden sie Raum und Zeit dazu.